Gaby Weber
RSS Feed

Diese Texte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ausschließlich zu rein privaten Zwecken genutzt werden. Die Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung, die über den in §§ 44a bis 63a Urheberrechtsgesetz geregelten Umfang hinausgeht, ist unzulässig.

 

klicken Sie, um zu vergrößern
   

Eichmann wurde noch gebraucht

Als am 23. Mai 1960 die Nachricht der Verhaftung von Adolf Eichmann um die Welt ging, brach Panik im Kanzleramt aus: was würde der Kriegsverbrecher über Altnazis in Adenauers Regierung aussagen? Gerade erst hatte man sich doch das Schweigen der Regierung von David Ben Gurion durch einen Atomdeal erkauft. Dem Weißen Haus hingegen kam die Nachricht gerade recht. Wenige Tage zuvor hatte man unter Missachtung eines Testmoratoriums in Südargentinien eine Atombombe unterirdisch gezündet. Das Neue Berlin, 2012.

>> Kauf eBook

 
       
       
klicken Sie, um zu vergrößern
     

Chatting with Sokrates

So steht es in den Geschichtsbüchern: der Mossad hat Adolf Eichmann wegen seiner Verbrechen am jüdischen Volk aus Argentinien entführt. Ein Satz, drei Lügen. Nach jahrelangen Recherchen komme ich zu dem Schluss, dass es erstens nicht der Mossad war, der im Mai 1960 am Werk war. Zweitens war der Grund für Eichmanns Abtransport nicht seine Beteiligung an der Shoá. Drittens wurde er nicht entführt. Die Spur führt zu Standard Oil, zur Deutschen Bank, zu Daimler-Benz und zur Degussa.

Berlin 2008

 

www.diebuchmacherei.de

 
   

 

       
       
       
klicken Sie, um zu vergrößern
   

Daimler-Benz und die Argentinien-Connection

Der Mythos: Bei Kriegsende liegt das Reich in Schutt und Asche, und nach wenigen Jahren blühen industrielle Landschaften. Tabu ist die Frage, ob das deutsche Wirtschaftswunder nicht auf den Gewinnen der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie beruhte. Ich habe in Buenos Aires, Stuttgart und Washington recherchiert, wie Nazi-Gold über die Schweiz nach Argentinien geflossen und von dort aus in den Kreislauf der Nachkriegswirtschaft geleitet wurde. Die Regie führten Daimler-Benz und Ludwig Erhard. Hamburg 2004

>>Kauf eBook  

 

 
   

 

       
       
       
       
klicken Sie, um zu vergrößern
   

Die Verschwundenen von Mercedes-Benz

1977 "verschwanden" bei Mercedes-Benz Argentina siebzehn Gewerkschaftsaktivisten. Sie wurden von den Militärs entführt und ermordet. Nur drei Überlebten. Auf der Grundlage dieser Recherche erstattete im September 1999 der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein Strafanzeige gegen den Autobauer in Untertürkheim wegen Beihilfe zum Mord. Hamburg 2001

>>Kauf eBook  

 

 

   
       
 
   

 

       
klicken Sie, um zu vergrößern
 

CIA * Drogen * Gehirnwäsche, Hamburg 1981

Eine Recherche über die Hintergründe des Massen-„Selbst“-Mordes in Jonestown (Guayana) und über die Drogenversuche des US-Geheimdienstes in den fünfziger und sechziger Jahren. Im November 1978 war der demokratische Abgeordnete Leo Ryan mit Journalisten nach Guayana gefahren, um sich von der Siedlung der Sekte von Jim Jones, mitten im Dschungel, ein eigenes Bild zu machen. Die Inspektion endete im Massaker, die Delegation und auch der demokratische Congressman Ryan wurden erschossen, und in der selben Nacht starben über 900 Sektenmitglieder unter bis heute ungeklärten Umständen.

download ebook

 

       
       
klicken Sie, um zu vergrößern    

Die Guerilla zieht Bilanz, Giessen, 1989

Gespräche mit Guerilla-Führern in Argentinien, Bolivien, Chile und Uruguay.

>>Kauf eBook